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Vorsicht vor falschen Schreiben vom Patentamt der Republik Polen!

Wir möchten Sie vor einer Phishing-Kampagne warnen, bei der sich Betrüger als das Patentamt der Republik Polen (UPRP) ausgeben.

Worauf soll geachtet werden?

  • angebliche Zahlungsaufforderungen, die per Post (seltener auch per E-Mail) verschickt werden;
  • verfälschte „ENTSCHEIDUNGEN“, „ZERTIFIKATE“ und „MAHNUNGEN“, die im Namen vom Patentamt der Republik Polen verschickt werden;
  • Aufforderungen zur Zahlung auf ein ausländisches Bankkonto.


Worin besteht der Betrug?

Die Betrüger geben sich als die existierende Institution aus und nutzen eine UPRP-Briefvorlage, um an Glaubwürdigkeit zu gewinnen. In ihrem Schreiben fordern sie den Empfänger dazu auf, Geld in Euro auf ein falsches ausländisches Bankkonto zu überweisen. Auf diese Art und Weise wird unter dem Vorwand, dass der Empfänger eine Gebühr an das Europäische Patentamt zahlen muss, Geld erschwindelt. Das Schreiben kann auch einen angeblichen Eintrag im Register und die Gewährung des Markenschutzes betreffen.

Woran erkennen Sie eine echte Nachricht?
 

  • Das Patentamt der Republik Polen hat auf seiner Website eine offizielle Mitteilung unter dem Titel „WARNUNG VOR FALSCHEN ENTSCHEIDUNGEN, SCHUTZZERTIFIKATEN, MAHNUNGEN!“ veröffentlicht, in der es u.a. die einzige echte Kontonummer für Zahlungen angegeben hat. Zusätzlich enthält die Mitteilung den offiziellen Standpunkt des UPRP und die Hotline-Nummer für Fragen/Meldungen bezüglich der verdächtigen Schreiben;
  • Sollen Sie die Echtheit einer erhaltenen Nachricht bzw. einer Kontonummer bezweifeln, kontaktieren Sie die Bank zwecks Verifizierung oder setzen Sie sich mit dem UPRP in Kontakt, beispielsweise über die dedizierte Hotline;
  • Beachten Sie das Phishing-Beispiel unten.


Was tun, wenn Sie bereits eine Zahlung/Überweisung auf ein falsches Konto gemacht haben?

  • Melden Sie den Vorfall umgehend bei der mBank mit dessen kurzen Beschreibung und unter Angabe (mindestens) der Kontonummer des Empfängers.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Kontaktaufnahme – über die Contact Center-Hotline unter den Nummern 0 801 273 273/ 22 6 273 273, über Ihren Kundenberater bzw. Ihre Filiale sowie über eine autorisierte Nachricht im mBank CompanyNet.

Was können Sie sonst tun?
 

  • Erstatten Sie eine Strafanzeige unter Vorlage (wenn möglich) des fraglichen Schreibens/der Rechnung/der E-Mail;
  • Eventuell können Sie den Vorfall bei dem UPRP melden.

    Phishing-Beispiel:

    Fałszywa korespondencja Fałszywa korespondencja

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