Gemäß der Information von dem Verband Polnischer Banken wurde in ganz Europa in den letzten Wochen eine wachsende Anzahl an Erschleichungen beobachtet. Die Verbrecher, die sich als Entscheidungsträger in Unternehmen vorstellen, nehmen mit den Mitarbeitern des Unternehmens Kontakt auf und beauftragen sie mit eiligen Großbetragsüberweisungen. Die erschwindelten Mittel werden sofort ins Ausland geschickt.

Deshalb möchten die mBank und der Bankensicherheitsrat des Verbands Polnischer Banken Ihnen an das Folgende erinnern:
- jedes Unternehmen sollte die Befugnisse und Beschränkungen der Personen, die berechtigt sind, finanzielle Transaktionen in seinem Namen durchzuführen, regelmäßig überprüfen,
- Zahlungsaufträge auf große Beträge sollten von einer anderen Person, einem Vorgesetzten oder einer Person, die dem Auftraggeber nicht untersteht, autorisiert werden (die sog. Doppelkontrolle),
- Zahlungsaufträge, die anhand eines Telefongesprächs durchgeführt werden, stellen ein hohes Risiko, dass sich der Auftraggeber als Geschäftsführer ausgibt, dar,
- E-Mail-Anweisungen, insbesondere hinsichtlich der Durchführung einer Großbetragsüberweisung, sollten zusätzlich überprüft werden; es sei daran erinnert, dass eine E-Mail-Adresse keine Bestätigung der Identität des Senders darstellt,
- falls solch ein Überweisungsauftrag erteilt wurde, soll die berechtigte Person sofort mit der Bank Kontakt aufnehmen und die Strafverfolgungsbehörden informieren. In solchen Fällen ist die Zeit von kritischer Bedeutung für effektive Maßnahmen seitens der Banken und der Strafverfolgungsbehörden.

Quelle: http://zbp.pl/dla-konsumentow/bezpieczny-bank/aktualnosci